Posts Tagged metallisch laut

H A R K, 02.05.2015, Turock, Essen

Das Trio aus dem walisischen Swansea um Sänger und Gitarrist Jimbob Isaac (ex TAINT) … um es mit Titeln ihres Debutalbums „Crystalline“ krachen und scheppern zu lassen. Harte Riffs, eindringliche Vocals auf einem Stoner- und Sludge Untergrund.

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KOMATSU am 15.11.2014 in Bochum

Fast eine Woche nach dem Konzert in Berlin, nun KOMATSU in Bochum. Matrix. Kennt Ihr? Gewölbekeller. Lang. Dunkel. Zu dunkel für halbwegs gute Fotos mit einem kleinen Fotoapparat.

KOMATSU waren weiterhin auf Tour mit „Steak“ und John Garcia und nun also im Ruhrgebiet angelangt.

Es ging „pünktlich“ um 19:30 Uhr los. Pünktlichkeit bei Konzertveranstaltungen am frühen Samstagabend… schon etwas ungewöhnlich und hatte zur Folge, dass noch einige der (späteren) Besucher unterwegs waren.  Diese verpassten einen klasse Auftritt des niederländischen Quartetts mit ihrem eigenen Metal-Stoner-Rock-Mix (ich will jetzt nicht „Sludge“ sagen). Hat wieder gepasst.

Also beim nächsten Mal zeitig da sein, Kaltgetränk nehmen und Ohren durchpusten lassen.

 

 

KOMATSU 09.11.2014 im LIDO, Berlin

25 Jahre nach dem Mauerfall. Menschenmassen drängeln sich auf der Oberbaumbrücke.  Glücklicherweise fiel die aus tausenden Lichtballons erstellte „Lichtgrenze“ pünktlich, so dass  keine Mauer dem Gang  ins LIDO im Weg stand.

Geladen hatte  der Meister des Stoner und Desert Rock’s John Garcia (ex KYUSS) .
Als 1. Supportband hatte er KOMATSU aus den Niederlanden mitgebracht.  Gitarre, Bass, Gesang, Schlagzeug.
Benötigt man mehr um das Publikum mit einer Mischung  aus  Stoner Rock  und frickeligem Metal  zu begeistern?  Nein.

Geht das überhaupt „Stoner Rock und frickelig? Ja.
Es geht  sogar ganz hervorragend.

Im Anschluss des Konzerts stand der Erwerb des aktuellen Silberlings  „Manu Armata“ und ein interessantes Gespräch mit dem Bassisten Martijn Mansvelders.  Das nächste Album ist ist in Planung.

Neuigkeiten von den Niederländern gibt es auf Twitter @komatsurock  oder auf  www.komatsurock.com.

Unida 28.06.2014 in Berlin

Berlin, mitten während der WM. Es läuft Brasilien – Chile, interessiert aber nicht wirklich. Wie schon länger geplant, auf nach Kreuzberg ins BiNuu. John Garcia (ex Kyuss), der Meister des Desert- und Stoner Rocks hat geladen.

Unterwegs ist er  mit  Unida. Bereits 1998 nach dem Ende von Kyuss und Slo Burn gegründet, 2003 aufgelöst und jetzt wieder gemeinsam auf Tour.  Zu Unida, übersetzt soviel wie „Einheit“ (habe ich jedenfalls gelesen), gehören neben John Garcia noch Arthur Seay (Gitarre), Miguel („Mike“) Cancino (Schlagzeug) und natürlich ein Bassist (sorry, Name ist mir nicht bekannt – könnt Ihr mir aber gerne mailen).

Das BiNuu ist voll. „Kyuss“ und „Kyuss lives“ T-Shirts werden im Publikum gesichtet. Vor Unida machen Arthur Seay und Mike Cancino mit ihrer Combo „House of Broken Promises“ mächtig Dampf. Arthur Seay bekannt „ausdrucksstark“ 🙂  Kurze Umbaupause.

Dann kommt John Garcia. Ohne Sonnenbrille. Der unverkennbare „Bewegungsablauf“. Die markante Stimme. Langgezogener Sound. Wo ist der Sand? Wo ist die Wüste? Das Publikum geht mit. Geniesst. Passt.

Nach dem Konzert noch ein bisschen Smalltalk am Merchandising Stand. Den „alten“ Unida Silberling „Coping with the urban coyote“ (inkl. live Tracks aus 2013) hatte ich glücklicherweise schon vor dem Konzert erworben. War nun nicht mehr erhältlich.