Posts Tagged Elbjazz

Ausblick: Elbjazz 2017

Am Pfingstwochenende geht es wieder musikalisch rund in Hamburg. Das ELBJAZZ Festival lädt zu Livemusik in die Hansestadt. Erstmals ist die Elbphilharmonie an den beiden Tagen ein Veranstaltungsort des Festivals.

Read More

Konzerttipps: XJazz und Elbjazz im Dezember

Vorweihnachtsstress, Hektik, genervt von überfüllten Innenstädten?  Livemusik hilft. Konnte ich im Mai gleich zwei hervorragende Festivals in Hamburg (Elbjazz) und Berlin (XJazz) besuchen  (siehe auch meine Artikel in diesem Blog), so sind die Macher dieser Festivals auch im Dezember aktiv. Unabhängig voneinander. Der Zufall will es aber, dass es auch bei  den Veranstaltungsorten Gemeinsamkeiten gibt. Die… Read More

Elbjazz 2014 Marilyn Mazurs Spirit Cave

Tag 1 Elbjazz 2014.  Eines der ersten Konzerte auf dem Werftgelände von Blohm & Voss: „Marilyn Mazurs Spirit Cave„. Dieses Projekt ist hochgradig besetzt. Ein skandinavisches All-Star Quartett.  Neben der Percussionisten Marilyn Mazur,  Jan Bang (DJ, Soundtüftler), Eivind Aarset (Gitarre) und Arve Henriksen (Trompete).

Percussion trifft Elektronik.

Marilyn Mazur sitzt hinter einer Wand aus Becken, Rasseln, Becken, Glocken, Gongs, einer große Bass-Drum. Dagegen eher klein das Equipment von Jan Bang. Ein kleines „Mischpult“, Drehregler, ein paar Kästchen. Alles schön verkabelt… wie auch bei den Herren Aarset und Henriksen, neben denen jeweils ein portables Gerät einer  Firma aus Cuppertino steht.

Es entstehen Klangwände und Soundlandschaften. Mal sphärisch, mal rockig. Ungewohnte Klänge. Loops. Rhythmen. Improvisationen. Das Publikum lauscht, nickt mit den Köpfen, ist begeistert.

Ein sehr guter Start ins „Elbjazz 2014“.

 

Elbjazz 2013

2. Tag Elbjazz 2013. Durchgehend sch… iieet Wetter. Also die Indoorvariante gewählt. Erst ins GOLEM zu Wanja Slawin, Christian Lillinger und Bassist (glaube nicht, dass es Petter Eldh war, habe den Namen nicht mitbekommen). Jazz abseits des Mainstreams. Also Jazz. War leider in diesem schönen kleinen Club nachher schon (fast) zu voll.  Die Musik entschädigte fürs beengte Stehen.

Dann auf  in die gegenüber gelegene Fischauktionshalle.  Roger Cicero stehend in den hinteren Reihen angehört (also keine Fotos). Kaltgetränk geholt.

Und dann wurde es Zeit für Trilok Gurtu. Im Großmeistertrio mit Nils-Petter Molvaer und Jan Bang und in einem weiteren Auftritt mit seinem aktuellen Projekt „Spellbound“. Mir war nicht bewusst, dass er so gut deutsch spricht. Gurtu scherzte mit dem Publikum … und … legte vor allem tolle Konzerte hin. Begeisterung im Publikum.

Im Anschluss wurde es elektronischer. Jan Bang, Arve Henriksen , Stirn Westerhus, Erik Honroé. Das einige Stunden vorher beendete Konzert von „The Notwist“ aus Weilheim wurde gesampelt, verfremdet, wiedergegeben. Wahnsinn. Schien auch für die Musiker ein interessantes Projekt zu sein. Hat einfach Spaß gemacht.