XJAZZ Festival Berlin, 08.05.2015 – Tag 2 

XJAZZ Festival, Berlin Kreuzberg, Freitag – Tag 2

Nach dem grandiosen 1. Festivaltag, ausschlafen, Festivalfotos auf www.facebook.com/sieben48 posten und den Tag bis zu den nächsten Konzerten entspannt in Berlin verbringen… was natürlich absolut problemlos geht.

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Andromeda Mega Express

Livemusikstart um 19:00 Uhr mit dem Andromeda Mega Express. Wie gut, dass das LIDO über ein große Bühne verfügt. 18 Musiker  sorgen dicht gedrängt, mit ihrem fetten Sound für einen Fall der Grenzen zwischen Jazz,  Pop und  Orchestermusik. Und wann sieht und hört man auf einem Jazz Festival schon eine Harfe auf der Bühne? Das Publikum geht mit.
Der Express startet rasant und ausgelassen in den 2. Festivaltag.

Nachdem der Pianist Omer Klein am Mittwochabend auf dem Auftaktkonzert mit dem „Berlin X Tel Aviv Ensemble“ begeisterte, tritt er mit seinem Trio im Privatclub auf. Da ich diesmal etwas spät dran bin, bleibt mir ein Platz in den hinteren Reihen. Flügel, Bass, Schlagzeug. Eigene Kompositionen, Einflüsse israelischen Musik und Modern Jazz.

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Sven Helbig

Schnell zu Sven Helbig mit „Pocket Symphonies Electronica“. Das BiNuu mit Sitzwürfeln ausgestattet. Symphonisch, orchestrale Kreationen des Komponisten und Produzenten aus Dresden. Eigenwillige, spährische, elektronische Klangwände. Nur sind es nicht 18 Personen auf der Bühne, sondern es ist eine One Man Show. Das Publikum genießt.
Wer mit geschlossenen Augen den Klängen horcht, dem entgeht die Lichtshow. Geniale Sounds zum „Runterkommen“ aber auch zum „Mitgehen“. CD wird gekauft.

Jetzt etwas ganz „Anderes“? Jacques Palminger. Schauspieler, Musiker, Lyriker, Entertainer mit dem 440 Hz Trio. Zu seinem dandyhaften Outfit, passt der bunte Sticker auf dem Sakko so überhaupt nicht … oder eigentlich passt er genau richtig. Er erzählt, reimt, singt, predigt. Bringt Publikum, sein Trio und  Sängerin Lydia zum Lachen und Schmunzeln.

AYBEE & Lars Bartkuhn
AYBEE & Lars Bartkuhn

AYBEE mit Lars Bartkuhn. DJ, Remixer, Musiker. Ich zitiere aus dem XJAZZ-Programmheft: “… er besitzt einen unverkennbaren Sound, irgendwo zwischen pulsierender Urbanität und ätherischen Regungen eines Zentempels. Er changiert unablässig und schadenfroh zwischen Soul, Techno, House und Hip-Hop …“.  Es geht ab im BiNuu.

???
… irgendwo habe ich ihn schon einmal gesehen

Bevor es zum Abschluss des Konzerttages zur XJamSession in denFluxbau geht, steht noch Vernon D Hill zu mitternächtlicher Stunde im LIDO auf dem Programm. Dabei weitere Musiker in Orchesterstärke. Dabei ein Herr mit weißen Haaren. Ihn habe ich irgendwo schon einmal gesehen, aber ich meine eher auf einem Aufkleber mit herausgestreckter Zunge und nicht auf der Bühne. Die Party steigt auch hier.

Ein Superfreitag 🙂

Weitere Fotos in der Galerie und auf  www.facebook.com/sieben48

 

 

 

 

 

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