D.O.O.R und Deep Schrott in der Zeche Carl

Sonntag, 08. März 2020 in der Zeche Carl, Essen

… wie sich nun, ein paar Tage später herausstellt, mein letzter Konzertbesuch vor der Coronazwangspause.

Ein Doppelkonzert mit D.O.O.R.  und Deep Schrott, dem einzigen Bass-Saxophon Quartett des Universums.

Den Auftakt bestreiten Dirk Raulf und Oona Kastner. Die Bühne in blaues Licht und Nebel gehüllt. Drone Sounds, Klanglandschaften und punktueller Gesang Kastners‘. Stark. Mein Ding.

Nach einer kurzen Pause dann Lichtveränderung und vier mal fettes Metall auf der Bühne. „Drones & Spirals –  The Dark Side of Deep Schrott Vol. 3“ ist der Titel der aktuellen Tour der Bass-Saxophonisten. Neu in dem Quartett ist Jonas Engel, der den Platz von Wollie Kaiser eingenommen hat. Interpretationen und Kompositionen von Black Sabbath über Tomasz Stanko bis Jóhann Jóhannsson. Mehrere Zugaben… auch absolut mein Ding.

Im Nachhinein fällt mir auf, dass der Klassiker „smells like teen spirit“ diesmal nicht zum Repertoire gehörte. Aber völlig egal – ein großartiger Sonntagabend,

D.O.O.R
Oona Kastner – Gesang, Elektronik, Keyboard
Dirk Raulf – Bass-Klarinette

Deep Schrott
Dirk Raulf – Bass-Saxophon
Andreas Kaling – Bass-Saxophon
Jan Klare – Bass-Saxophon
Jonas Engel – Bass-Saxophons

 

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