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Pineapple Thief 20.11.2014 in Oberhausen

Donnerstagabend. Oberhausen,  Kulturzentrum Altenberg. Die Halle ist gut gefüllt aber nicht übervoll. Der Großteil des Publikums hätte auf eine Ü30 Party gedurft.  Entspannte Atmosphäre.  Die Bedienung hinter der Theke arbeitet fix.  Leider keine Garderobe. Nach der Vorgruppe „Lesoir“ aus den Niederlanden kommen Pineapple Thief  auf die Bühne.

Passend und absolut glaubhaft die Ansage von „Frontmann“ Bruce Soord: „It’s great to be back in Oberhausen“. Die 4 Herren haben Lust zu spielen. Die Spielfreude kommt rüber. Der Sound ist gut. Das Publikum genießt die Musik und die Stimme von Bruce Soord.

Ruhige(re) und rockige Stücke wechseln sich ab. Neben Titeln des aktuellen Albums „Magnolia“ werden auch viele ältere Songs gespielt. Nach mehreren Zugaben verlassen die Ananasdiebe die Bühne und das Publikum zufrieden die Halle.

Ein sehr gutes Konzert.

KOMATSU am 15.11.2014 in Bochum

Fast eine Woche nach dem Konzert in Berlin, nun KOMATSU in Bochum. Matrix. Kennt Ihr? Gewölbekeller. Lang. Dunkel. Zu dunkel für halbwegs gute Fotos mit einem kleinen Fotoapparat.

KOMATSU waren weiterhin auf Tour mit „Steak“ und John Garcia und nun also im Ruhrgebiet angelangt.

Es ging „pünktlich“ um 19:30 Uhr los. Pünktlichkeit bei Konzertveranstaltungen am frühen Samstagabend… schon etwas ungewöhnlich und hatte zur Folge, dass noch einige der (späteren) Besucher unterwegs waren.  Diese verpassten einen klasse Auftritt des niederländischen Quartetts mit ihrem eigenen Metal-Stoner-Rock-Mix (ich will jetzt nicht „Sludge“ sagen). Hat wieder gepasst.

Also beim nächsten Mal zeitig da sein, Kaltgetränk nehmen und Ohren durchpusten lassen.

 

 

KOMATSU 09.11.2014 im LIDO, Berlin

25 Jahre nach dem Mauerfall. Menschenmassen drängeln sich auf der Oberbaumbrücke.  Glücklicherweise fiel die aus tausenden Lichtballons erstellte „Lichtgrenze“ pünktlich, so dass  keine Mauer dem Gang  ins LIDO im Weg stand.

Geladen hatte  der Meister des Stoner und Desert Rock’s John Garcia (ex KYUSS) .
Als 1. Supportband hatte er KOMATSU aus den Niederlanden mitgebracht.  Gitarre, Bass, Gesang, Schlagzeug.
Benötigt man mehr um das Publikum mit einer Mischung  aus  Stoner Rock  und frickeligem Metal  zu begeistern?  Nein.

Geht das überhaupt „Stoner Rock und frickelig? Ja.
Es geht  sogar ganz hervorragend.

Im Anschluss des Konzerts stand der Erwerb des aktuellen Silberlings  „Manu Armata“ und ein interessantes Gespräch mit dem Bassisten Martijn Mansvelders.  Das nächste Album ist ist in Planung.

Neuigkeiten von den Niederländern gibt es auf Twitter @komatsurock  oder auf  www.komatsurock.com.