The Dorf, 16.10.2020 – Zeche Carl, Essen
3 Tage + 3 Orte + diverse Ensemble aus dem The Dorf Umland = The Dorf & Umland Festival. Am zweiten Tag machte das Orchester Station in der Essener Zeche Carl.
„Coronabedingt“ – nein ich kann dieses Wort fast nicht mehr schreiben – ein begrenztes Zuschauerangebot, nummerierte Sitzplätze Mund-Nasen-Bedeckung während des gesamten Konzerts. Aber besser so, als wenn überhaupt keine Kultur mehr stattfindet. Und auf der Bühne: Plexiglas. Wie schrieb Peter Eisold in einem Kommentar in einem bekannten Social Media Netzwerk: „Plexidorf“. Passt.
Die Dörfler ließen es mit überwiegend älteren Stücken aus ihrem Repertoire mal (wieder, wie immer) so richtig krachen. Großartig.
Jedes Konzert dieses Ensemble ist anders, einzigartig. Wechselnde Besetzungen, am Freitag waren es handgezählt 18 Musiker. Einzige Gemeinsamkeit aller Konzerte ist der „Opener“ und danach gilt es überraschen lassen.
Auch unter den Gesichtsbedeckungen konnte man das Lächeln bei den Besuchern quasi sehen. Nach einem langen Set ging es dann gut gelaunt über die A42 nach Hause.
Im Netz:
The Dorf
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Zeche Carl
