No Heart Country am 21.10.2015 im K17, Berlin
Support, Vorgruppe, Anheizer … wie auch immer. Bevor Mick Moss’ Antimatter die Bühne des K17 betritt, haben No Heart Country Gelegenheit das Publikum für sich zu gewinnen.
Auf der Facebookseite des Trios aus Bielefeld steht als Genre: Dark Noise Folk / Poetry Post Punk und als Beschreibung
„… Geschichten von Glaube, Liebe und Tod, von der abgewandten Seite: Ergebenheit im Verrat, Hässlichkeit der Liebe, Hoffnung inmitten der Verkommenheit…“ .
Daniel Flöttmann (Gitarre, Gesang) und Bernd Marquardt (Schlagzeug) spielen seit 2010 zusammen und haben bisher die EP „Bad Sign“ veröffentlicht. Seit diesem Jahr komplettiert Lukas Flöttmann am Bass das Trio. In den nächsten Monaten ist die Aufnahme weiterer Titel geplant.
Auf der Bühne, tiefe, tragende Klänge im 70er-Retro Soundgewand. Daniel Flöttmann’s Gesang am Doppelmikrofon lässt Einflüsse von Joy Division, Wovenhand und artverwandter Musik erkennen, erinnert mich aber manchmal irgendwie auch etwas an die Stimme von Stan Ridgway (Wall of Voodoo – muss unbedingt mal wieder in die Platten hören).
Bass, Schlagzeug und Gitarre sorgen für den „angekündigten“, Post-Punk-Garagensound, so dass nach handgestoppten 40 Minuten das Trio unter Applaus die Bühne verlässt.
Nach dem Konzert wurde noch der Silberling, mit handgefertigter Banderole (Lukas Flöttmann gehörte zum Aufnahmezeitpunkt noch nicht zu No Heart Country) erworben und mit einem Kaltgetränk die Umbaupause überbrückt.
Fazit: Ein gelungener Einstieg in den Konzertabend im K17
Hören kann man die Musik von No Heart Country im Netz unter noheartcountry.bandcamp.com
Weitere Fotos diese Konzerts gibt es hier Fotoalbum dieses Konzerts.