„The Watch“ aus Italien spielen Genesis, Peter Gabriel und Eigenkompositionen.
Das Quartett hat aber wenig bis nichts mit Coverbands auf Stadtfesten gemein, die Rockoldies zum Schunkeln zum Besten geben. Nicht falsch verstehen, nichts gegen Coverbands auf Stadtfesten, dass gestrige Konzert im Duisburger Grammatikoff war aber schon ein anderes Kaliber.
Das Grammatikoff teilbestuhlt. Voll – und das trotz des genialen Frühlinswetters. Absolut pünktlicher Beginn um 20:00 Uhr, fast wie im städtischen Theater, nur das der „Gong“ 10 Minuten vor dem Beginn fehlte.
Dann über 2 Stunden Musik vom Feinsten. Licht- und soundtechnisch wieder perfekt umgesetzt. Klare Stimme und Instrumente. Da hat sich der Soundcheck gelohnt.
Gleich zu Beginn Klassiker wie „Shock the monkey“, „DIY“, „Family snapshot“, gefolgt vom dem „etwas Neuerem“ „Here comes the Flood“. Zwischendurch eigene Stück.
Es könnte natürlich jetzt die Frage gestellt werden: „Hätte ich mir nicht auch einfach das Album „Peter Gabriel plays live“ in den heimischen Player legen können?“
Dafür sind die Musiker um Sänger Simone Rossetti zu vielseitig, zu eigen. Die Begeisterung mit der The Watch spielten, schwappte sofort auf das Publikum über.
Könnte so Genesis – 40 Jahre nach „The Lamb Lies Down On Broadway“ klingen“?
Nach 2 Zugaben noch Standing Ovations vom begeisterten Publikum.
The Watch sind:
Giorgio Gabriel – Gitarre
Mattia Rossetti – Bass
Valerio de Vittorio – Keyboards
Simone Rossetti – Gesang, Querflöte
Marco Fabbri – Schlagzeug