Traumzeit Festival 2014: Auf der Bühne der großen Gebläsehalle Flügel und Klavier. Dazwischen mit der großen Maske: Lambert. Am 25.01.2016 ist der Pianist zurück in Duisburg und gastiert im Steinbruch…
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ELBJAZZ 2015 … bald geht es los
Das ELBJAZZ Festival in Hamburg wirft seine Schatten voraus. Übernächstes Wochenende starten zwei Festivaltage mit mehr als 50 Konzerten an 10 Orten. Die Qual der (Aus)Wahl…
Read MoreTraumzeitfestival 2014 Landschaftspark-Nord, Duisburg
Traumzeitfestival im Landschaftspark-Nord in Duisburg. Allein die Kulisse eines alten Stahlwerks sorgt schon für beeindruckende Atmosphäre. Bei Einbruch der Dunkelheit setzt dann die dauerhafte Lichtinstallation das I-Tüpfelchen. Für mich eine der schönsten Festivallokation.
Die Konzerte finden auf mehreren Open Air oder Indoor Bühnen statt. In der großen Gießhalle kann bei schlechtem Wetter ein großes Plexiglasdach über die Zuschauer gefahren werden.
Gab es in den ersten Jahren des Traumzeitfestivals durchaus einen festen Bestandteil „Jazz“ , so ist es mittlerweile eine Mischung von Pop-, Multikulti-, Folk-, Experimental-, Singer/Songwriter, Alternativmusik … und eigentlich in diesem Jahr ohne „Jazz“.
Das Programm bestritten u. a. Künstler wie ZAZ, Lambert, MIA, Abby, Selah Sue, The Notwist, Panteon Rococo, Bonaparte, Young Chines Dogs, Nils Frahm, Abby, Dear Reader, Marcus Wiebusch, Judith Holofernes.
Sehr schöne, gute und interessante Konzerte dabei (s.u.) , aber irgendwie fehlte mir etwas die Linie. Könnte auch daran gelegen haben, dass der langjährige künstlerische Leiter Tim Isfort seit Ende 2012 nicht mehr dabei ist („dabei sein durfte“, „dabei sein wollte“ … wie auch immer). Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass in diesem Jahr etwas viel „vom Schreibtisch“ entschieden wurde und nicht unbedingt von Leuten mit Festivalerfahrung, (z. B. in Sachen Catering, Marketing, Programmzusammenstellung).
Was beibt nach 3 Tagen mit viel Musik in Erinnerung:
Lambert, der Mann mit der Maske, im klassisch, schwarzem Anzug. Im Jogginganzug. Sehr schönes Konzert des Tastenkünstlers aus … Berlin (?!)?
Judith Holofernes, nach 15 Minuten war für mich das Konzert beendet. Hat mir nicht gefallen. Kindergartenmusik mit Zielgruppe Erwachsene. Ging aber vielen Zuschauern so. MIA – nicht mein Ding, den zahlreichen Besuchern dieses Konzerts hat es aber gefallen. Dagegen Selah Sue aus Belgien, die während des WM-Spiel der belgischen Nationalelf in der Gießhalle auftrat. Klasse.
Goldig 🙂 (s. Fotos) wurde es bei Kitty, Daisy & Lewis. Kannte ich (namentlich) vorher nicht. Während des Konzerts gab es dann bekannte Songs. Hat gefallen. Das vermutlich stimmungsvollste Konzert am letzen Festivalabend: ZAZ. Die Halle sang, tanzte, feierte. Wow.
Fazit: Wieder 3 schöne und interessante Festivaltage in grandioser, entspannter Atmosphäre.